Fünf Tage, acht Jugendliche, zwei Betreuer, über 230 Kilometer und unzählige Erlebnisse – die diesjährige Radfreizeit wurde zu einem unvergesslichen Abenteuer auf zwei Rädern. Vom Schlossplatz in Winnweiler bis zur Rückkehr dorthin durchquerten die Teilnehmenden auf ihrer Tour malerische Landschaften, historische Orte und beeindruckende Radstrecken.

Tag 1: Warmfahren durch das Pfrimmtal
Gestartet wurde am Ostermontag in Winnweiler, direkt am Schlossplatz. Die erste Etappe führte vorbei am imposanten Pfrimmtalviadukt in Marnheim bis nach Worms. Nach 3 Stunden und 22 Minuten Fahrzeit, 47 Kilometern und einem Durchschnitt von 14,0 km/h war die Jugendherberge das erste Etappenziel. Die Stimmung: voller Vorfreude und mit einem Lächeln auf dem Gesicht.

Tag 2: Geschwindigkeit aufgenommen
Gut gestärkt durch ein reichhaltiges Frühstück in der Wormser Jugendherberge ging es weiter in Richtung Darmstadt. Die Gruppe bewältigte eine Strecke von 46,1 Kilometern in 2 Stunden und 55 Minuten – mit einer deutlich gesteigerten Durchschnittsgeschwindigkeit von 15,8 km/h. Dabei wurden „letzte Berge“ bezwungen, die Stimmung blieb trotz Anstrengung bestens.

Tag 3: Schmerzen? Ja! Motivation? Noch größer!
Zugegeben, der dritte Tag war schmerzhaft – insbesondere am Hinterteil. Doch der Wille, weiterzufahren, war stärker. Von Darmstadt aus ging es durch idyllische Felder, auf Radwegen fast wie Autobahnen, bis nach Mainz. Mit 55,5 Kilometern, 3 Stunden und 11 Minuten Fahrzeit und einem Durchschnitt von 17,4 km/h zeigte sich: Die Gruppe war auf Top-Niveau unterwegs – besonders die jüngeren Radler beeindruckten mit dieser Leistung.

Tag 4: Fähre, Drosselgasse und der Blick zurück
Am vierten Tag führte die Route unter bewölktem Himmel von Mainz nach Bingen. Das Highlight: die Überfahrt mit der Fähre von Rüdesheim nach Bingen und das gemeinsame Mittagessen in der Drosselgasse. Der steile Aufstieg zur Jugendherberge forderte alle Kräfte, doch die Aussicht belohnte den Einsatz. Mit 41,5 Kilometern in 2 Stunden und 52 Minuten (14,5 km/h) war die Etappe genau richtig, um die Tour Revue passieren zu lassen.

Tag 5: Zurück nach Hause – mit einem weinenden Auge
Die letzte Etappe führte von Bad Kreuznach zurück zum Ausgangspunkt nach Winnweiler. Mittlerweile saß jeder Handgriff, das Team funktionierte wie ein Uhrwerk. Doch ein Hauch Wehmut lag in der Luft, denn aus einer Gruppe war ein echtes Team geworden. Die letzten 40,2 Kilometer vergingen in 2 Stunden und 28 Minuten (16,3 km/h) wie im Flug.

Fazit: Eine Radfreizeit, die mehr war als nur eine Tour – ein echtes Gemeinschaftserlebnis.

Ein Hoch auf eure Leistung und den „letzten Berg“!
René und Jessi

 

 

 

In den Winterferien reiste unsere 12-köpfige Skitruppe in das kleine Örtchen Mariapfarr. Dort quartierten wir uns für 8 Tage im Jugendhotel ein und freuten uns, den ersten Schnee für diese Saison zu sehen. Täglich konnten wir das Skigebiet Fanningberg - Großeck/Speiereck - Aineck/Katschberg von früh bis spät nutzen. Denn zum Glück lag genügend Schnee auf den Pisten und alle Lifte waren geöffnet. Da wir die Gruppe nach "noch ein bisschen reinkommen" und "Fortgeschrittene" aufteilten, konnte jeder seinem Stand entsprechend Kilometer auf der Piste machen.
Abends im Jugendhotel verbrachten wir sehr viel gemeinsame Zeit im Aufenthaltsraum mit Gesellschaftsspielen. Hoch im Kurs standen "The Mind", "Hanabi" & "Halli Galli". Aber auch der Tischtennisraum und die Sporthalle mit Trampolin, Fußball und Kletterwand sorgten dafür, dass keine Langeweile aufkam.

Danke an alle, es war eine wunderschöne Skifreizeit mit euch in Österreich!
Philipp & Jessi

In der 4. Ferienwoche begaben sich 14 segelbegeisterte Jugendliche an Bord der Zorg met Vlijt auf dem Ijsselmeer in Holland. Was wir im Vorfeld jedoch vergaßen, war Wind zu bestellen. So segelten wir bei holländischen Hitzerekord-Temperaturen und windstille die Route Enkhuizen – Den Oever – Texel – Makkum – Stavoren – Enkhuizen.

Vor den Häfen über die Reling zu springen und im kühlen Nass zu baden und abends an den tollen Stränden in den Sonnenuntergang zu schwimmen, brachte der Gruppe wenigstens ein klein wenig Abkühlung. So, und mit Übernachtungen auf Deck unterm Sternenhimmel, schafften wir es trotz der Wärme eine unvergessliche Woche auf dem Ijsselmeer zu verbringen!

Uns bleibt nur zu sagen: UND JETZT DIE HÄNDE HOCH!
René & Jessica Jäger



…riefen unsere 14 Jugendlichen, als wir am 07.07 das Ortsschild passierten. Manche freuten sich, erneut den Ort besuchen zu dürfen; andere waren voller Spannung, denn sie kamen zum ersten Mal dort an. Die zahlreichen Gastfamilien, welche unseren Jugendlichen für 8 Tage bei sich aufnahmen, nahmen uns freundlich in Empfang und freuten sich ebenfalls auf eine gemeinsame Woche.

Unsere Austauschwoche gab allen die Gelegenheit, Freundschaften zu knüpfen bzw. zu vertiefen, französisch Kenntnisse aufzubauen und sich beim abwechslungsreichen Programm auszutoben. Viel Spaß und Freude bereiteten Aktionen wie BubbleFoot, LaserGame, Kletterpark oder Schwimmbadbesuche. Aber auch die kulturellen Erlebnisse wie die Besichtigung des Schlosses Chambord oder auch die Lebensweise der Franzosen (so etwas erleben die Jugendlichen in den Gastfamilien hautnah) waren äußerst spannend.

Am 13.07 traten wir wieder die Heimreise an und freuen uns bereits jetzt schon auf den Jugendaustausch 2020, der wieder hier in Winnweiler stattfinden wird.

Euer Team
Franziska Hintze & Jessica Jäger